Die klassischen Brückentage liegen zwischen einem arbeitsfreien Feiertag und einem Wochenende. So ein Klassiker ist zum Beispiel der Freitag nach Christi Himmelfahrt. Dieser Feiertag liegt in jedem Jahr auf einem Donnerstag. Arbeitnehmer, die an dem darauf folgenden Freitag frei bekommen haben Glück. Sie bekommen auf diese Weise mit nur einem Urlaubstag vier Tage frei – ein langes Wochenende.

Ausgesprochen beliebt sind auch die sogenannten Superbrücken. Dabei könnt ihr mehrere Feiertage mit Urlaubstagen kombinieren. Mit so einer Superbrücke könnt ihr zum Beispiel mit nur acht Tagen Urlaub 16 Tage frei bekommen. Für Details bitte in der Karte dein Bundesland anklicken.

Die Brückentage sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Das liegt daran, dass die Feiertage weitgehend von den Länderparlamenten festgelegt werden. Und die Brückentage funktionieren nun mal nur mit einem Feiertag.

Bei der Festlegung von Feiertagen haben die Landesregierungen aber unterschiedliche Termine gewählt. Details dazu findet ihr auf der Seite Feiertage. Darüber hinaus haben die Landesregierungen auch noch unterschiedlich viele Feiertage festgelegt.

Nur der Tag der Deuntschen Einheit ist vom Bund bestimmt worden.

Noch komplizierter wird es, wenn jemand in einem Bundesland arbeitet und in einem anderen wohnt. Entscheidend ist dann der Ort des Arbeitsplatzes.

Freizeitprofis beginnen so früh wie möglich mit der Planung ihrer Freizeit. Vor allem die Brückentage sind ausgesprochen beliebt. Deshalb solltet auch ihr schnell sein. Denn in so manchem Betrieb gilt: Wer zuerst kommt malt zuerst. Und selbst wenn es in eurer Firma gerechter zugeht solltet ihr so so früh wie möglich klar machen, dass auch ihr an dem ein oder anderen Brückentag frei haben möchtet.

Ein Anspruch darauf habt ihr aber nicht. Urlaub an Brückentagen muss beantragt und genehmigt werden – wie jeder andere Urlaub auch. Am besten gleich mit der Planung beginnen. Und dann auch schnell den Urlubsantrag einreichen.